Kulturu und Geschichte – Oh wie schön ist Panama! Ach nein. Costa Rica!
Kultur-und-Geschichte – Bananen, Ananas, Technologie und Wissenschaft. Würde man zwar nicht meinen, aber das sind Costa Ricas stärkste Einnahmequellen. Zusammen mit dem Tourismus. Bezeichnend ist, dass Costa Rica keine Armee hat und mehr Lehrer als Polizisten. Obwohl es 5 staatliche und über 50 private Universitäten gibt, die Zahl der Absolventen stetig steigt und die Analphabetenrate im weltweiten Vergleich sehr gering ist, arbeiten über 27.000 Menschen unter katastrophalen Bedingungen. Vor allem im Ananasanbau.
Costa Rica Bananenrepublick oder Steuerparadies
Hängt natürlich auch mit dem weltweiten Handel zusammen. Denn große Obsthändler wie Dole, Chiquita und Del Monte haben hier viele landwirtschaftliche Betriebe aufgekauft, um weltweit zu exportieren. Neben tropischen Früchten und Bananen werden integrierte Schaltungen und elektronische Geräte verschifft. Trotzdem schafft es Costa Rica nicht mehr zu ex- als importieren. Was jedoch erfreulich ist, Costa Rica gilt als das zweitwohlhabendste Land Mittelamerikas. Gleich nach Panama. Was machen die da drüben wohl besser? Auf jeden Fall ein noch besseres Steuerparadies als Costa Rica. Mit dem Umweltschutz haben sie es aber nicht so.
Bunte Musik und buntes Blut
Durch das Land ziehen traditionelle Klänge, aber auch karibische und lateinamerikanische Musik und wie im Rest der Welt, natürlich auch internationale Charts. Gerne bewegen sich die Ticos aber auch zu Reggaeton und Salsa. Der Anteil der indigenen Bevölkerung ist in Costa Rica von allen mittelamerikanischen Staaten am geringsten. Ein bunter Mix aus verschiedenen Nationalitäten also.
Dollarzeichen in den Augen
Leider scheint es etwas an Respekt für die indigenen Gruppen zu mangeln. Denn obwohl sich Ureinwohner seit 1990 gegen einen geplanten Staudamm im Térraba Tal wehrten, wurde der 16 Jahre später trotzdem gebaut. 2200 ha Waldfläche wurde für dafür gerodet. Von dem ursprünglich 9000 ha großen Gebiet der Teribe, sind jetzt nur noch rund 10% übrig.
Der größte Antrieb für den Bau war natürlich der Profit. Denn 90% des erzeugten Stroms wird ins Ausland verkauft und auch das geschlagene Tropenholz wurde gewinnbringend an den Mann gebracht. Der Gedanke des Naturschutzes stand dabei definitiv nicht im Vordergrund.
Kultur-und-Geschichte – Costa Rica – Wer die Wahl hat
Die Provinz Guanacaste im Westen des Landes, hat früher mal zu Nicaragua gehört. Auf jemandes Wunsch hin gab es dann eine Volksabstimmung in großen Städten wie Nicoya und Santa Cruz. Die Bewohner durften frei wählen und haben sich, offensichtlich, für Costa Rica entschieden. Am 25. Juli 1824 wurde es dann offiziell. Guanacaste gehörte von da an zu Costa Rica. Die Ticos nutzen diese historische Entscheidung und feiern diesen Tag seitdem als Tag der Annexion von Guanacaste an Costa Rica. Der Tag ist natürlich ein Feiertag.
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Bunte Häuser säumen die Strände Costa Ricas; vor der malerischen Kulisse erklingt mitreißende Musik mit wiegendem Rhythmus. Sie ist Bestandteil der afrokaribischen Kultur und ein Erbe der Immigration: Die aus Jamaika, Kuba oder der Dominikanischen Republik stammenden Afro-Kariben bereichern mit ihrer Kultur, Küche und Geschichte die Vielfalt Costa Ricas. kultur costa rica.
Costa Rica Urlaub 2023 – oder geht es Ihnen gar nicht unbedingt um Hintergrundwissen und Geschichte?
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Seit 20 Jahren reise ich sehr viel und habe in dieser Zeit einige Auswanderer kennengelernt. Deswegen, und auch aus Eigeninteresse, habe ich schon oft Urlaub bei den Neu-Einheimischen gemacht.
Die einen sind Abenteurer und Träumer, die andere Naturliebhaber und Vegetarier. Einige kamen alleine, andere mit Freundin oder Familie. Wenige sprachen gut spanisch, aber alle wollten schnell die Sprache lernen. Nur wenige haben das dann auch gemacht.
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